Paul Athmann
Für die Entstehung der Dörfer Leeste und Hagen sowie des Ortes „Wege“, aber auch für die weitere Entwicklung der Marschdörfer, ist die Trockenlegung der „Bruchländer“ südlich
der Weser und beidseitig der Ochtum von großer Bedeutung. Die Freigabe zur Besiedelung des „Brincimibrook“ und des „Weigeribrook“ ,organisiert durch Holländer, lässt neue
Machtstrukturen entstehen, die langfristig zur Loslösung der Gebiete südlich von Bremen aus der Oberhoheit des Bremer Erzbistums führen.
Bis zur Ersterwähnung
o Von den Eiszeiten bis zur Bronzezeit
o Landschaftsformung des Weser-Urstromtals in der letzten Eiszeit
o Spuren der Steinzeit im Weyher Raum
o Archäologische Funde aus der Bronzezeit
o Eisenzeit und römische Kaiserzeit im Weyher Raum
o Funde aus der Eisenzeit im Weyher Raum
o Siedlungen der römischen Kaiserzeit in Weyhe
o Die Siedlungsentwicklung bis 700
o Funde in Weyhe aus der Völkerwanderungszeit (400-600)
o Christianisierung und Ersterwähnung Weyhes
o Die Christianisierung des Raumes südlich von Bremen
Kolonisation in der Wesermarsch
o Der Largau als Teil des Billunger Herrschaftsgebietes
o Die Kolonisation der Bruchlandschaften südlich von Bremen
o Die Urbarmachung der Bruchländer zwischen Bremen und der Vorgeest
o Die Marschdörfer Dreye und Ahausen im 12. und 13. Jahrhundert
o Der Ort Wege (Weye) im 12. und 13. Jahrhundert
o Die Ritter von der Kemmenade ziehen um
Unter den Bruchhauser und Hoyaer Grafen
o Die Bruchhauser Grafen (1229-1290)
o Die Ritter von Weyhe als Vasallen der Hoyaer Grafen (1290-1390)
o Weyhe in der Niedergrafschaft Hoya (1345-1390)
o Kirchen, Güter und Höfe om Weyhe bis zum 15. Jahrhundert