Die Kolonisation der Bruchlandschaften südlich Bremens

Paul Athmann
 
Für die Entstehung der Dörfer Leeste und  Hagen sowie des Ortes „Wege“, aber auch für  die weitere Entwicklung der Marschdörfer, ist die Trockenlegung  der „Bruchländer“ südlich der Weser und beidseitig der Ochtum von großer Bedeutung.  Die Freigabe zur Besiedelung  des „Brincimibrook“ und des „Weigeribrook“ ,organisiert durch Holländer,  lässt neue Machtstrukturen entstehen, die langfristig zur Loslösung der Gebiete südlich von Bremen aus der Oberhoheit des Bremer Erzbistums führen.