De Spaziergang um un in Weyhe Teil 2

Jebel und Lausen
 
Von de Fresenfuhrn, wat vondoog de Moorheide is, de Okeler seggt, dat Heidmoor, goht wi trügg, und sind wedder up Weyher Gebiet.
 
Wi bliewt in de Jebeler Fuuhrn, wo de Sudweyher Gemeen non tweet'n Weltkrieg eene Siedlung toloten hett. Dat is woll dat schöönste Wohngebiet von de Gemeen, wo man ober ok al wat von den sure Regen markt, wo alle Welt von snaken deit. 


Een groten Deel von de Jebeler Fuuhrn, weer en Gemeenbschuppsbesitz von ene Forstgenossenschaft, wat de vondog ok noch is. De annern Fuuhrn hebbt veele Besitter von twee Morgen. Wiel de Bodd'n man rech min'n is, kann man dor keen Ackerbo moken. So bliewt us de Jebeler Fuuhrn woll erholen as Noherholungsgebiet. Wat de Nobergemeen Barien weer, hett Bülten as Bogebiet freegewen, wo al siet urolen Tieten de Finkenhütte as Wirtschupp steiht. So is dat ene tosomenhangende Siedlung, wo twee Gemeen tostännig sünd.
 
 As de Bremer Erzbischof un de Groof von Hoya in ganz fröhen Tiet'n mol Striet harrn, wiel de Bremer mehrere Buurn upnomen harrn, de den Grofen von Hoya weglopen weern, de dor ok unnerstännig weeren, woll'n de dor nun'n Krieg um föhrn. Ploont wurrn is, dat steiht in Bremer Archiv schrewen, dat de Bremer in Jebel ene Borg bo'n woll'n, ober to keene Tiet bot wurrn is.

 

Dat lüttje Dorp Jeebel harr veer Buurnhöwe mit sien Hüürlued. De Kinner gung'n in Lausen to School. Loterhenn is de Sudweyher Gemeen tostännig wurrn.
 
Bitt dor, wo de Hache so ruhig dör de Hacheniederung flutt is Jebeler Land. Nun sünd wi an de Hache, de to veel'n Tiet'n in'n Winter al Hochwoter harr, un to annern Tiet'n, de Unschuld sülben weer. Se kummt wiet her, achter Neenbrooksen. 


Hett in veel Dörper de Mööhln andrewen, wo de Wotermüllers dat Mehl möken. Wo veel Wannersluer hebbt sik woll de Fööt in Hachewoter wuschen. Wo foken hett dat klore Woter woll de Minschen ton Afköhlen inloodt. Wo veel Kinner hebbt an düsse Hache ehre Jugenderinnerungen. Man kann nich glöwen, dat düsse Hache ok mol de Minschen dat Angstkriegen lehrt hett. So sünd an veel'n Stäärn al Hachebrögg'n wegreten von dat Hochwoter von de lüttje Beek. Lange Tiet hett dat Hachetool in'n Winter unner Woter stohn. 1947 weer dat, as dat Woter von de Hache ober de Karkweyher Geest lööp, wiel dat Woter nich dör de Wotermööhln konn. Wer domols no Sudweyh woll, moß den Umweg ober Drey moken.

 

Wenn wi nun ober de Brögg koomt, de erst vör twee Johrn neet mokt is, sünd wi in Lausen. Do hett man ok de Kreisstroot'n begrodigt.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dat Hachebedd geiht bitt an der erst'n Hööw in Lausen. 
Up'e rechten Siet hebbt wi den olen Hoff von Cohrs-Brüning, un links is de Niemeyer-Sengstokesche Hoff, wo man ok den schönsten Spieker von de ganze Umgegend sehn kann. De Besitter in all den Johrn, hebbt em schöön wohrt.
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 


Hier in Lausen, harr de Karkweyher Gemeen de öffentliche Bodeanstalt inricht in dat Lauser Slatt. 
Wiel dat Woter keen Abfluß harr, konn sik dat nich reinigen. De Bodeanstalt moß sloten weern. Vondoog hett man dor'n Naturschutzgebiet von mookt. Veel Vogels hebbt dor in'n Gebüsch ehre Heimot, un de Wanderer kann sik utrauhen.
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 


Up'e annern Siet vondat Slatt hett sik de Lauser Schützenverein sien Scheetstand boot. To dat Ganze seggt man 'Senkstoken Busch' to. 
Von hier ut kann man wiet ober dat Lauser Feld kiek'n, un man kann sehn, dat Lausen in Karkweyh obergeiht.
 

 

 

 

 

 

 

 


Up'n halwen Weg hett Lausen dor an'n Neddernfeld ok'n evangelische Karkn kregen
 

 


Dat schall dor in Lausen in ganz ole Tiet'n ok al'n Kapelle gewen hebb'n. Man weet ober nich, wo de stohn hett. Ok'n Karkhoff shall in'n Hachebrook wesen hebb'n. Man kann ober vermoten, dat in de Pesttiet, in'n veerteinsten Johrhunnert, ok hier in Lausen veel Menschen an de Pest storben sünd, un man dor'n Massengraff mookt hett.

 
 
 
 
 
 
Lausen seggt soveel, dat dor Hoolt wesen is. 
Wenn man dat Karkweyher Hoolt bedenkt, wat woll de Karkweyher Swiensweide wesen is, kann Lausen achtern Holt entstohn ween. Dor kann man ok dat Hachbrook toreken.  Vondoog sünd ok de Buurn in Lausen wenig wurrn. Dree bitt veer hebbt noch Vullbedreeew. 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 Use Weg geiht wieter de Kreistoot'n dool, wo wi dor henkoomt, wo de Gemeen dat Denkmol boot hett, för all de Jungs, de in Kriege blewen sünd. 
Dor is de Middelpunkt von Lausen. Dor is ok de Lauser Kroog, un gliek dor achter de Lauser School.

 

 

 

 

 

 


Wolang dat in Lausen en School gewen hett, kann nich genau seggt ween. Fast steiht, dat al 1751 de Hohnenfelder Hoff den Andrag stellde, ehre Kinner in de Lauser School gohn to loten. 
Ok de Lesterheidschen Kinner mossen den langen Weg to Foot moken. Bitt 1872 lewten de Luer bloß von Buurree, wat do mit den Isenbohnbo anners wudd. 1901 harr Wilhelm Schacht al 135 Kinner in'e School. 1901 wudd ok de ole School avbroken, un von Seknstoken Buur in'n Senkstoken Busch wedder upboot. Dor is loterhenn de Scheetstand von wurrn.
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 

 


Wi goht wieter un koomt an de Bohnoberföhrung, de ok nich jümmer weer. Toerst harr man dor Unnerföhrung boot, för Footgänger un Schoolkinner. Wiel de Unnerföhrung to veel Tiet'n unner Woter Stun, hett man in de Johrn um achteenhunnertnegentig rum'n, de Oberföhrung boot. Hier boben up de Oberföhrung willt wi us 'n Ogenblick verpusten. 
De Isenbohn, de 1871-8172 boot wurrn is, hett Karkweyh un Lausen dörsneen, wat al to all'n Tiet'n veel Arger gewen hett. Dor mutt ober ok seggt ween, dat de Bohnhoff de Inwohner von de Gemeen den Wohlstand brocht hett. De Karkweyher Bohnhoff het in sien Besten Tiet an de tweedusend Beamte un Arbeiter anstellt hat. De Bohnhoff Karkweyh steiht mit all Nebenanlogen up eene Fläche von 60 Ha. Man harr al vör'n eersten Weltkrieg hier'n Rangierbohnhoff mookt, wat woll de grottste von ganz Nordwestdütschland weer. Man harr hier Gleisanlogen von 57 km Länge. Dat is genau so lang, as von hier no Defolt.
 
                       
 

 
 
 
För de lüttjen Luer in Karkweyh un Lausen hett de Iisenbohn den Upschwung brocht. Ok Hannel un Gewerbe harrn goe Updräge von de Iisenbohn kregen. 
De stännige Verkehr brocht ober ok veel Arger mit sik, wiel de Schranken de meiste Tet an'n Dooge dicht weern. Man woll al vör sesstig Johrn dor mo'n Oberföhrung boon an'n Bohnhoff. De Sandbarge up beiden Siet'n sünd dor Tügen von. Nun erst, wo de Verkehr up de Bohn jummer slimmer ward, un de Geswinnigkeit von de Züge up 200km komen schall, schall en Öberföhrung an'n Bohnhoff in Karkweyh boot ween. Ad dat nu in'n Johr 2000 sowiet is? Ok de anner Siet von Lausen, schöne Siedlungn. De Verbinnungsstroot mit Barien un Syke schöön utboot.
 

 


Bi kloren Wedder süht man de Brögg in Barien von de B6. 
Use Weg geiht wieter den Barg dool, wo dat up e Grenze von Barien to geiht. Wo de Wieselweg is, geiht dat rechts af, un wi koomt achter den Hohnenfelder Hoff, up den Weg, wo Böttcheree ansteiht. De Hohnenfelder Hoff hett lang'n to de Gemeen Barien höört. To de Kark'n woll noch jummer. De Kinner sünd ober siet 1751 no Lausen to School gohn.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit de Böttcheree hett dat ok sien eegen Bewandnis. Dat weer ok woll' eenstelligen Hoff, den een Böttcher tohöört hett. Dat ole Huus steiht noch mitt'n in'n Lan'n mit de Böttchernooms. 
Dat Böttchermoor, wat dor rechts in'e Gegend liggt, is en von de veel'n Slatts, up den Geestrand. Veel Bööm und Busch hett manchen Wandersmann antogen. Dat reine Woter hett lange Johrn de Kinner un Ole ton Boden inloodt. Dat Böttchers, oder ok Esdohrsmoor, is von de Gemeen ton Naturschutzgebiet mookt wurrn.
 
 
 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Leesterheide-Melchiorshusen
Use Weg geiht wieter p den Weg tor Böttcheree, de achter de Leesterheidschen Fuuhrn an de B6 geiht. 
Dor hebbt wi al wedder son lüttjet Noherholungsgebiet.
Hier bün ik up de B6 komen, de vör hunnertfofftig Johr noch de Postweg no Syke weer. Dois de Stroot'n ok erst plostert wurrn, wo vondoog de dulle Verkehr up'ndool bruust.
 

 

Dat Dorp Leesterheid, wo ik nu bün, is loterhen 'Melchiorshausen' noomt wurrn. Dat schall so wesen hebbn, dat dor mol Gootsherr, mit Nomen Melchior wohnt hett. He schall veel Goes vör arme un kranke Minschen doon hebb'n. Wi he doot gohn is, hett man em to Ehren dat Dorp "Melchiorshausen" noomt. 
Dat is noch keen sesshunnert Johr her. Keen Minsch weet mehr, wo de wohnt hett. Dor steiht ok niks in'n Karkenbook, un sien Doesdag steiht ok narms schrewen. 

Wenn ik mi rechts holoen do, bün ik bold in de Leesterheidschen Fuuhrn. Dat is vondoog noch Realgemeenland, wat doveel heet, dat de oldansässigen Leesterheidschen un Leester Buurn dor noch Andeele hebbt. 
De Fuuhrninteressenschupp hett ober hunnert Mitglieder von Leesterheid un Leeste. Man hett en Schriftföhrer, Vörsittenden und wat dor ans all so tohören deit. De Fuuhrn sünd 32 ha groot.
De Fuuhrn leegt up beiden Siet von de Stroot'n. Dat is dat lechsde Land von de ganzen Umgegend. Dor waßt bloß Fuuhrn, Barken und Broom.
Dat Eegentum is in Punkte updeelt. Von Anboer bitt Vullmeier hebbt de Mitglieder 20-80 Punkte, Dat sünd 40 Punkte in Dörsnitt.
De Vullmeier hett en Andeel von 640 qm. De Anboer mit 20 Punkte, hett bloß 160 qm.

 

 

 

 

 

Nun hett de Leesterheidsche Schützenvereen sik dor in'e Fuuhrn ehre Schützenhalle boot, wo de Vereen an de Interessenschupp ehre Pacht betohln mutt. Da Boogrundstück is Interessenteneegentum blewen. De Verdrag besteiht sie 1900. Do hebbt de Schützen den Vereen gründt. Domols bi de Grünnung sünd de Mitglieder ok wll meist Fuuhrninteressenten wesen. 
Veel schöne grote Schützenfeste sind in de Fuuhrn un Halle al fiert wurrn. De Halle is in de Johrn noch mol vergrottert wurrn.
 

 
 
 
 
 
 

An En'n von de Fuuhrn steiht de Wirtschupp "Waldkoter", de bitt 1886 noch Waldschänke heet'n hett. 
Is nich to glöwen, dat vör hunnert Johr de Luer ok al von Bremen komen sünd, um Kohl un Pinkel to eet'n.
Dat is de Kegelclub "Meierei zu Bremen" wesen, de ut de Waldschänke den Walkoter mookt ett. De hebbt dat domols schriftlich fasthol'n. De Urkunde hangt vanog noch in'e Gaststube.
 
 
Wenn ik hier nu links kiek'n do, geiht dor de Strot no Riss hen. 
Dor hebbt wi achter rechts ok dat groote Pumpwark, wo dat Woter ut'n Grund pumpt warr'd wo de ganze Umgegend so dröge von wurrn is. Von de natt'n Wisch'n is vondoog veel Ackerland wurrn.
An de Stroot'n no Riss to wohnt ok de Heilpraktier Hiterhür, de al veel Minschen hulp'n hett.
Bitt an de Pumpstation is noch Weyher Grund, un ok de Grenze t Syke un Stuhr.
 
 
Wenn wi nun de Stroot'n no Brink'n foehrn doot, hebbt wi dor rechts achtern Waldkoter in fröheren Johrn ok noch Fuuhrenkämpe sehn. Wiel de Bodd'n dor beter weer, hett man dor Ackerland mookt. Weer ja ok keen Realgemeenland, wi de Fuuhrn. 
Up'e rechten Siet loot wi de fröhere Wirtschupp von Sudman legen, um up'e linken Siet an de fröhere Wirtschupp von Dammschmidt to komen.
 

 

 


Hier hebbt in ole Tiet'n de Frachtfohrluer utspannt, wo ok de Leester tohörten. 
Dammschmitt hett sogr'n Peerbeschlagsmeer hatt, un is dorum okwoll to den Nomen Dammschmidt komen. Up de langen Deel konnen bitt to fofftig Peer stohn.
Wat is dat fröher wol för Lewen ween? 
 
 

 


Wenn wi dor rechts kiekt, hett de Leester Gemeen dor'n School boot, wat vondoog ok noch, neben Grundschool, de Behindertenschool is.

 
Up de rechten Siet komt wi an den Kroog von Peters vorbi. Bitt hierhen hett de Fuuhrenkämpe gohn, wo't vondoog noch'n Stroot'n "Fuhrenkamp" gifft.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Wi koomt ober de Goosebeekbrögg, wo ok gliek achter links, de Flatterdamm afgeiht, de bitt an de Wulfhooper Grenze geiht. 
Noch'n beten wieter geiht ok de Bollmannsdamm dor af, wo an de Ecke de Wirtschupp Schomoker steiht.
Up de anner Siet hett de Sportvereen sien Revier. Vondoog ok de Tennisvereen. 
Gliek dorachter geiht de Hombach unner de Stroot'n dör, de as Birkenbach ut Rollinghusen kummt.
Düsse Beek geiht dör Bramstedt, Stütelbarg, Nordwohlde, Fesenfeld, Kastendiek und Fahrenhorst. Loppt an Warwe vörbi, un kummt an de Wulfhooper Grenze up Weyher Bodd'n.
 
 

 
 
 
 

 

 
 
 
 Wo de Möhlenkamp is, loppt ok dat Woter von den Gosebach in den Hombach, de an de Bremer Grenze in de Ocht'n loppt. 
De Leester un Weyher seggt "Leester Beek" to den Hombach, de noch vör nich langer Tiet de Roer von de Wotermööhln in Leest andrewen hett.
Do eewt dat in Leeste ok noch'n Möhlendiek. Villicht is dat Möhlenkampgelände ok noch'n Trüggstaubecken ween bi Hochwoter.
Vodoog steiht dor, wo de Wotermööhln stohn hett, son schmucket Mehrfamilienhuus.
 
 

Warneke erzählt dann eine Geschichte, wie ein Bauer und Fuhrmann aus Leeste den Mühlenkamp um ca. 1740 gegen 2 Schimmel eingetauscht hat - von einem Junker - wobei reichlich Alkohol im Spiel gewesen sein soll. 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 


Dat Hombachvertellsel hett us ganz afbrocht von use Reis um de Grenzen. 
Wiel wi all bi'n Möhlenkamp weern, wat vondoog dat Freetietzentrum för de Weyher Jugend is. Wiel de Gemeen dat Gelände von en Besitter kofft hett, schall ok noch vertellt ween, wi den siene Vörfohrn an den Möhlenkamp komen sind.
   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

        
Upe linke Siet dropt wi wededer up'n Gastwirtschupp, de sik den Noom'n "Zum Erichshof" toleggt hett. Dor mutt nu seggt ween, dat dat niks to doon hett mit'n Vörwark, wo dat Dorp mol sien Noom'n von kregen hett.  Wi koomt dor noch up to snack'n, ok dorum, wiel dat richtige Dorp 'Erichshof' rechts von de Stroot'n liggt.
 

 



Use Weg geiht erstmol wieter de B6 dool, wat fröher de Postweg no Syke weer. Wo up'e linken Siet dat Brinker Feld anfangt, stund up'n Jochen noch bitt no'n ersten Weltkrieg de Knokenmööhln as Windmööhl'n mit schöne Flügel.  Dat weer dat Wohrteeken an'e groten Stroten. Ut Gründe, de wi nich weet, is se denn ok afbroken wurrn. wi so veeles ennere ok.   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Wenn wi nu up'e Brinker Siet ok al Brinker Hüüser hebbt, stun dor up'e rechten Siet nochmol'n Gastwirtschupp, de von Wöhlke. De ward vonddog ok nich mehr bedrewen.  Wi stoht hier an de Stäär, wo de Brinker Ostumgehung komen schall, dör'n Kalerkamp un'n Brinker Osterbrook, an e Autbohn un B6 anschluten schall.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Use Weg geiht wieter, up dat Bohnhofsgelände dool, no'n Kalberkamp to. Up'e linken Brinker Siet seggt man to dat Fluurstück "Rietbohn".
 
Wenn use Weg her rechts wieter geiht, koomt wi genau dorhen, wo dat "Vörwark" Erichshof stohn hett, un wo loterhen dat Dorp von wurrn is.  Hier harrn de Grofen von Hoya, wat ok Grundherrn von Sieke un der Unnergrofschaft weeren, dat Vörwark inricht, wiel de Wege för de Brinker und Leister Buurn to wiet ween, de dor de Wekendienste moken mossen. De Grofen von Hoya, wi all seggt, harrn in Sieke ok'n Huus, wo de Vullspänner, Halwspänner un Köter ehrn Dienst moken mossen. C.H. Hüchting hett dat ut ole Akten rutfunn'n.
 
In'n Johr 1565 wudd dat Vörwark dor inricht, un man sä dor 'Ton Erichshof' to, wiel de junge Grof Erich woll de Grundrechte um Brinken und Leisten aarben scholl.
 
Man weet, dat dat Grofengeschlecht al 1582 utstorben is mit den Grofen Albrecht, de in tweeter Ehe Ehe noch de Sweegermudder von sien Broor Erich to Fro nohmen harr. De Fro weer eene geborene von Bentheim, wat ok'n Gräfin weer. Wiel de Ehen alle kinnerlos blewen, gung dat Aarbe an dat Huus "Wolfenbüttel" mit dat Huus Sieke un dat Vörwark Erichshof. Dat duurte bittt 1789, wo dat Vörwark uplööst wudd.
 
 
 
 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Wiel keen Minsch dat upwschrewen hett, weet man nich genau, wo dat Vörwark stohn hebbt. Man weet, dat dor, wo de Füürwehr vondoog ehr Geloot hett, de grote Tränke weer. Wo de ole Grundschool steiht, hett de Verwalter wohnt. 
 

 

 


Dor in'e Nöögte steiht vondoog dat Kriegerdenkmol för de Gefallenen von beide Weltkriege, wat Erichshof al 1920 boott het. Man weet ok, wer de erste Verwalter von dat Vörwark weer. Dat weer Casper Meyer, de ok Pastor in Brinken weer.  Een Verwalter mit Nomen Bremer is at lesde von de Verwalters angewen. Düsse Bremer harr sick in Leste und Brinken veel Grundstücke un Hüüser kofft, wo noch lange Tiet de Pacht an de Bremer Familie betohlt ween moß in'n negenteinsten Johrhunnert.   

 

 

 

 


Dor wudd vertellt, dat de Bösesche Hoff in Hörden, wat vondoog Bätjer is, in de Tiet von den Grofen Erich verschenkt wurrn is, wiel de Böse, wat de Kutscher oder de Deener wesen is, den Grofen dat Lewen rett't harr.  Dorto harr ik'n Gespräch mit de Arben von den Hoff. De tweeunachzigjährige Fro Bätjer woll geern vertell'n. Se konn mi ober nich helpen, wiel de Papiern dorober, wat'n ganzet Pergamentbündel weer, in'n lesden Krieg mit afbrennt sünd, noch in de lesden Kriegsdoge. Wat harr man dor wull alle rutlesen konnt?  
 
No de Tiet von de Uplösung von dat Vörwark, in de Tiet wo de Franzosen in use Heimot weern, um 1800 rum'n, hett en Tegeler, wat'n Lippschen weer, de up de Tegeleen in Drey un Brinken arbeiten dä, sik von'n Kalberkamp, wat woll de Kalberweide von dat Vörwark ween is, dat Land kofft, wo he vodoog noch wohnen deit.  He heet Heinrich Hilgenstöhler.


 
 
 

Wi hebbt us mit dat Vertell'n von dat Vörwark Erichshof nun so lang'n upholen, dat wi von'n Spaziergang afkomen sünd.  Wi sünd dor up'n Bohnhof doolkoomen, wo von Brinken der Erichstoot'n up'n Kalberkamp stott, de us liekut in't Dorp brocht harr. Use Weg geiht den Kleenbohnsweg dool, de us an'e Brinker Stroot'n bringt.
 
 

 


Hier gung dat to de Stäär, wo vör eenigen Johrn de Müll von de Nordrandgemeen'n henkippt wudd. To dat Fluurstücl sä man Sluchter to, wat slchte natte Wisch'n weern.  Nu süht man dor den höchsten Barg von Weyhe. Wen düsse Barg in de komenden Johrn regneriert ward, wi de Naturfrünn'n dat mit Recht willt, dann scholl man annehmen, dat Weyhe hier noch mol'n Freetietplatz mit Utsichtsturm kriggt, wo veel Wald mit Loowholt dorbi is.  Dor links an vorbi schall de Verkehr up de nee'e Umgehunsstroot'n in de Grootstadt gohn. Wiel de Stroot'n up'n Wall boot ween schall, well man up'n Brinker Steenkamp en nee'n Baggersee moken, de sekerlich mit den Müllbarg, de Natur dor an de Grenzen verännern deit. Wi drööwt bloß hopen, dat den Verantwortlichen dor jummer dat Rechte infall'n deit.
 
 
Up'e Brinker Stroot'n geiht use Weg wieter,bitt wi an de Hördener Stroot'n links afböögt, von wo ut dat links af to'n Hillersbrook geiht, wat'n Heuwisch von't Vörwark Erichshof weer. 
 
Wenn man so well, is düsse Stroot'n de heemliche Umgehungsstroot'n von Leeste, wo man ober de Bohn, de Moordammbrögg, in't ole Dorp Karkweyh kummt. Mit'n Rad un to Foot kann man obern Weidöwer, Grenzgrobenweg, Kohweidewannerweg in't ole Dorp Karkweih komen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Use Weg geiht ober de Beekbrögg, worechts de Krumme Reeg wietergeiht. Wi goht links in de Marsch.  De Leester Beek, wat de Finkenbach weer, un up'e Koort mit Hombach steiht, flutt hier in de Marschso fründlich dorhe, um loterhen in de Ocht'n to fleet'n. Ok links von de Beek sünd Leester Wisch'n, wat ton groot'n Deel vondoog ackert ward. De goode Bodd'n hett de Buurn ungewöhnliche Erdräge brocht, wo fröher bloß Gras und He aarn't ween konn. Lange breee Vörfloter nehmt dat
 

 

Grundwoter ut de Dränrohre.  Wo fröher de Toggroben to sän, wat de Grenze twüsch'n Leest un Brink'n weer, is vondoog ok'n bree'n Vörfloter. Wi weer dat schön, wenn sick de Verantwortlichem mol Gedanken möken, dor'n Verbindungsweg mit'n Brögg antoleggen. De frische Luft hett man hier noch umsonst, de man in de grote Leester-Brinker Marsch hier bi Wanderungen inatmen kann.

 

Es geht um die „Hoyaer Fehde“ zwischen den Bremern und Graf Gerhard III von Hoya im Jahre 1356 um Thedinghausen.Grund: Nach der Pest sind die Arbeitskräfte rar, und Hörige aus Hoya finden Unterschlupf in Bremen, wo ihnen Befreiung von der Leibeigenschaft winkt. Alles Bitten Gerhards nützt nichts. Die Bremer planen den Bau einer Burg bei Jebele=Jeebel. Diese wird aber nicht realisiert. Stattdessen wird eine Feste in Lunsen gebaut. Herzog Wilhelm von Lüneburg unterstützt Gerhard. Zuerst werden die Bremer geschlagen, dann erobern sie Thedinghausen. Am Ende wird Frieden geschlossen auf der Dinglage an der Ochtum in Kirchweyhe.

so hat die Lahauser Straße noch 1940 ausgesehn
so hat die Lahauser Straße noch 1940 ausgesehn
... und so noch 1959
... und so noch 1959

Um 1660 läßt Pastor Andreas Pflug (Kirche in Kirchweyhe) in Lahausen eine Kapelle bauen und außerdem einen Friedhof anlegen. Dieser lag wahrscheinlich in der Nähe vom früheren so genannten Hachebrook oder bei der alten Häuslingsweide an der Hache

Der Hof Brüning 1911
Der Hof Brüning 1911
Der Hof Brüning im Jahr 2017
Der Hof Brüning im Jahr 2017
Lehrer Wilhelm Schacht 1960
Lehrer Wilhelm Schacht 1960
Unterführung
Unterführung

Die Kinder hatten ihren Spaß an dem Sandberg: Im Winter war es der beste Rodelbrrg. Das Foto stammt von Wilfried Meyer aus dem Jahr 1964.
1992 hat man dann endlich die Umgehung der Bahnschranke gebaut. Der Sand wurde aber nicht verwendet. Die Verkehrssituation hat sich danach sehr entspannt – zumindest an der Bahnhofsstraße.

Der Hof Röpke (damals Bötjer), der wohl erste Hof in Melchiorshausen
Der Hof Röpke (damals Bötjer), der wohl erste Hof in Melchiorshausen
Das Böttchersmoor liegt auf der Grenze von Leeste und Melchiorshausen
Das Böttchersmoor liegt auf der Grenze von Leeste und Melchiorshausen

Es sind eigentlich 2 Schlatts: das Große und das Kleine. Das Kleine heißt auch „Rath-Moor“. Dort war de Rotte für den Flachs, den man zu  Linnen mokt hebbt.

In der Landesaufnahme von 1773 sind in Melchiorshausen nur ein paar Höfe verzeichnet. Sie liegen dort, wo heute der 'Heideweg' verläuft und um Böttchers ('Bötgers') Hof am Böttchermoor (wo es noch mehrere Schlatts gibt). 
Auch der 'Neue Damm' ist schon eingezeichnet Die heutige B6.

Die Leesterheidschen Fuhren nach der Wiederaufforstung
Die Leesterheidschen Fuhren nach der Wiederaufforstung
Der Drücker-Hof (Eggers) liegt am Rande der Fuhren
Der Drücker-Hof (Eggers) liegt am Rande der Fuhren
Die Schützenfeste bilden einen Höhepunkt im Melchiorshauser Dorfleben
Die Schützenfeste bilden einen Höhepunkt im Melchiorshauser Dorfleben

Ehemaliges Gasthaus Sudmann: Dort, wo auf dem Bild von 1930 noch das kleine Spritzenhaus hinter den Autos steht, ist heute die Melchiorshauser Feuerwehr. 

Grundschule und Behindertenschule sind beide geschlossen worden – einmal wegen zu wenig Kindern, und auch wegen dem Inklusionskonzept, nach dem alle behinderten Kinder in den normalen Schulen unterrichtet werden.

Heute steht hier das Restaurant 'Golden Ox'. Vor dem Haus zweigt der Fuhrenkamp von der B6 ab.

Die Brücke über den Gänsebach steht unter Denkmalschutz (wohl so alt wie die Chaussee /B6, d.h. aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts).

Der Gänsebach in Melchiorshausen
Der Gänsebach in Melchiorshausen
Der Hombach in der Erichshofer Heide
Der Hombach in der Erichshofer Heide

Die Leester Mühle gehörte im 18..Jh zum Amt Syke. Der Mühlenkamp könnte aber zum Freseschen Gut in Sudweyhe gehört haben - dann wäre der 'Junker' ein von Fabrice gewesen, die bis 1760 das Gut Sudweyhe besaßen.
Lt. W.Meyer (WIWDZ s.64) hat Johann Hinrich Voß seinen 'Voßhof' am Mühlenkamp von der Adelsfamilie 'von Quiter' gekauft (d.h. von der Familie Frese). Dies könnte dann Otto Christian Frese gewesen sein, der letzte in der Linie Frese, der 1718 gestorben ist.
 
Es könnten aber auch - und das ist die wahrscheinlichere Version - die Nachfahren des Andreas Frese gen. Quiter gewesen sein, des 'Herrn zu Leste', der um 1537 geboren wurde. Eine Tochter Meta (* um 1567) heiratete nach Drakenburg einen Ulrich von Bothmer. Das 'Gut Leeste' lag dort, wo heute die Straße 'Junkernhof' liegt (im Leester Ortskern, nahe Döhle). Nach Quellen wissen wir, dass 1637 Johann von Quiter zu Leeste und seine Frau Marie ihr "im Flecken Syke belegenes freies und erbeigenbehöriges Burglehen so Johann Plackman bis auf sein absterben ... im gebrauch gehabt" verkaufen. 1760 ist das Gut dann im Besitz der von Diemar - 1773 auch so in der Kurhannoverschen Landesaufnahme eingetragen      

Seit 2006 ist das auch schon wieder Geschichte. Es wurde danach ein asiatisches Restaurant eingerichtet.  Das Haus gehört dem Apotheker Hanken. Ganz früher war das mal ein Kaufmannsladen, den die Familie Hanken bertieben hat.

Hier, wo der Zimmermann Dunkhase sich 1898 ein großes Wohnhaus gebaut hat, stand auch die Windmühl. Er hat seit 1858 die Mühle betrieben – als Knochenmühle, und zum Antrieb seiner Holzsäge. Die Mühle ist 1922 durch einen Blitzschlag abgebrannt. Sie wurde nicht wieder aufgebaut. 

Das Wohnhaus steht immer noch (renoviert 2001)
Das Wohnhaus steht immer noch (renoviert 2001)
1985 war die Wirtschaft schon nicht mehr in Betrieb.
1985 war die Wirtschaft schon nicht mehr in Betrieb.

Mit dem Bau der Brinkumer Umgehungstraße  ist auch die Gastwirtschaft verschwunden. Sie stand da wo dann die Brücke gebaut worden ist.

Wenn dort in einer Urkunde steht, dass das Vorwerk schon 10 Ställe mit einer Scheune und Speichern hatte, dann muss das ein großes Vorwerk gewesen sein.In den Ställen standen 112 Milchkühe und 224 Kopf Rindvieh mit Schweinen, Hühnern und Schafen. Pferde gab es nur 2 für die Herrschaften, weil die Feldarbeit ja von den Vollmeiern gemacht wurde.  

Hüchting hat die Dienstleute von Brinkum und Leeste noch alle mit Namen genannt, die dort jede Woche arbeiten mussten. 16 Vollspänner mitihren Pferden, 21 Halbspänner und 60 Kotner mussten jede Woche zu Dienst erscheinen.

Wenn man sich den Lageplan von 1789 genau ansieht, dann sieht es so aus, als ob das Vorwerk auf der Ecke der Syker Straße(heute Lange Reihe), der Erichshofer Straße  und dem  Kalberkamp gestanden hat.
Es ist schon ein wenig verwunderlich, dass sogar die Vorwiese auf der anderen Seite derr Ochtum, die Schafweide für die Vorwerks-Schafe war. Dort hatten 2 Schäfer ihr Haus, die zur Gemeinde Erichshof gehörten. Eins davon steht heute noch. 

Zeitweise sind die Vorwerkswiesen auch wohl gemäht worden, denn Hüchtin schreibt. Dass dort 60 Fuder Heu weggeholt wurden, und noch 20 dazu von der Hillers-Wiese.
Wiel kein Mensch das aufgeschrieben hat, weiß man nicht genau, wo das Vorwerk gestanden hat. Es gibt aber Pläne, die es erlauben, die Lage zu identifzieren.

Hier auf der Ecke von der Lange Reihe (Syker Straße) und der Erichshofer Straße, wo heute die Feuerwehr ihr Spritzenhaus hat, ist wohl der Holzplatz des Vorwarks gewesen. Der Verwalter Bremer is ein Sohn des Zöllners Bremer in Dreye gewesen, der sich den freien Hof in Kirchweyhe gebaut hat ('Bremer Hof').

Hof Bätjer an der Leester Str. aus der Luft (Google)
Hof Bätjer an der Leester Str. aus der Luft (Google)

Der Hof von Hilgenstühler lag am Kalberkamp/Reitbahn, in Richtung Erichshofer Bahnhof. Es gibt auch einen Autoreparaturbetrieb Hilgenstühler an der B6  (an der Grenze zu Brinkum). Das gehört dem Sohn des verstorbenen Heinrich Hilgenstühler. 

Hier steht auch das älteste Haus von Erichshof, wo Casten Block 1868 gebaut hat. Er war auch Gemeindevorsteher von Erichshof.

Blick in die Straße "Zum Kalberkamp"

Das mit dem Aussichtsturm und dem Wald mit Laubholz ist mehr ein Traum geblieben, aber  einen Aussichtshügel hat man 2007 angelegt.  Der Baggersee ist gekommen, und daran anschließend hat die Gemeinde Stuhr noch den Osterbruch-Park angelegt.
 

Die Straße  'Am Weidufer‘ ist jetzt so was wie die inoffizielle Umgehung von Leeste nach Kirchweyhe. Sie geht nicht durch die  Marsch, sondern über die Moordammbrücke auf den Richtweg. Man kann auch weiterhin von Hörden über die Schiffstelle bis zum Weidufer fahren. Aber da es zu verwinkelt und schlecht ausgebaut ist, ist dieser Weg nicht sehr befahren.

Der Mühlenbach (Leester Bach, Hombach, Finkenbach …) schlängelt sich durch die Marsch - im Winter mit Schnee ein sehr idyllisches Bild. [Foto: W.Meyer]

Eine Brücke ist 2006 für Radfahrer und Fußgänger angelegt worden. Da haben sich die Gemeinden Stuhr und Weyhe zusammengefunden - und die Pendler mit Rad freuen sich, dass sie jetzt direkt von Leeste in Richtung Bremen-Neustadt / Flughafen fahren können (wie auch die Freizeit Fahrer, die einen Ausflug in die Hansestadt machen wollen).

Wenn man auf dem Müllberg steht, kann man über die Marsch nach Brinkum schauen. Auch ist Bremen nicht weit: Die

Grenze nach Kattenturm is die Ochtum, die durch die Marsch unter der Autobahn hindurch fließt. Die Leester fahren gern mit Rad durch die Marsch nach Bremen, über die Ochtum-Brücke entweder unter der Autobahn nach Kattenturm oder nach Arsten. Dort dann auf dem Deich  und am Werder-See lang bis in die Innenstadt.