Zehnt, Zehntpflicht

Der Begriff Zehnt, Zent, Zehent, Zehnter, Zehend, der Zehnte (auch Kirchenzehnter; lateinisch decenia, mittelniederdt.: teghede) oder Dezem (von lateinisch decem „zehn“) bezeichnet eine etwa zehnprozentige Steuer in Form von Geld oder Naturalien an eine geistliche (etwa Tempel, Kirche) oder eine weltliche (König, Grundherr) Institution.


Ziegler

Arbeiter auf einer Ziegelei


Zimmermann, Walter

(CDU) - Bürgermeister (1974-1976)


Zollhof

Weg zum alten Dreyer Hafen - Hier lag der alte Dreyer Zoll


Zum Immhof

Der "Imhof" war schon 1773 auf der Landesaufnahme eingezeichnet. Vermutlich von „Imme“ (plattdeutsch für „Biene“) abgeleitet. Vielleicht standen hier früher Bienenkörbe. Auf dem Immhof wohnte der Hördener Lehrer Schröder. Er beschäftigte sich intensiv mit der Imkerei. Die Straße wurde 1970 benannt: Verbindung von der Hördener Straße zum ersten Interessentenweg links 


Zum Maschinenhof

Hier stand bis 1892 die Holzfabrik Glade mit vielen Maschinen für die Holzbearbeitung. Eigentlich sollte die Straße nur "Maschinenhof" heißen, aber nach Protesten eines einzelnen Anwohners einigte man sich auf "Zum Maschinenhof". Heute eine ruhige Wohnstraße zu den Häusern am Deich, von denen noch 5 von der alten Fabrik übrig sind.


Zur Böttcherei

Straße vom Ende der Böttcherei zur B6 - s. Böttcherei


Zur Leister Kuhle

Gaststätte in Langendamm bei Nienburg, die an die Leister erinnert


Zwangsarbeiter

In der NS-Zeit wurden Verbrecher, politische Gefangene und Kriegsgefangene zu Arbeiten auf Höfen, Betrieben, bei Bauarbeiten von Infrastruktur-Projekten oder für die Waffen- und Munitions-Produktion eingesetzt. Zumeist wurden sie in Lagern eingesperrt und von SS Personal bewacht.

 

Die Zwangsarbeiter wurden teilweise auch nach Razzien in den besetzten Gebieten gefangen genommen und zur Deportation ins Deutsche Reich gezwungen.


Zweck, Max

Er übernimmt ab 1951 die Sudweyher Wassermühle, nachdem er vorher die Mühle der Familie Wicke in Riede bewirtschaftet hatte.


Zweiständerhaus

Ursprünglich war das Hallenhaus ein Zweiständerhaus. Dabei sind zwei Ständerreihen aufgestellt, auf denen Deckenbalken ruhen. Die Ständerreihen sind der Länge nach im Haus angeordnet und bilden die für den Haustyp charakteristische Diele. Das Zweiständerhaus besitzt an den Seiten flachere Dachteile, unter denen die sogenannte Hille liegt. Diese seitlichen Raumerweiterungen  mit nicht-tragenden Seitenwänden enthielten vor allem Ställe, sie gaben diesem Haustyp den Namen Kübbungshaus. Somit wird auch der Dachboden nicht von den Außenwänden getragen, sondern nur von zwei Reihen von Ständern, die Teil der Deelenwände sind.


Zwölf Apostel

s. Achtern Busch