Schützenverein "Germania" e.V., Leeste

Heinz Tödtmann

 

 

1903

Am 6. Dezember treffen sich im Schmidtschen Gasthaus 19 Männer aus Leeste, Hagen, Hörden und Erichshof, um die Gründung eines Schützenvereins vorzunehmen:

  • Albert Dunkhase, Leeste
  • Heinrich Rendigs, Leeste
  • Heinrich Wittrock, Leeste
  • Otto Riepling, Leeste
  • Diedrich Hüneke, Leeste
  • Albert Block, Leeste
  • Johann Wetjen, Leeste
  • Louis Warneke, Leeste
  • Heinrich Schmidt jun., Leeste
  • Johann Heinrich Daneke, Leeste
  • Diedrich Dierks, Leeste
  • Heinrich Schmidt sen., Leeste
  • Heinrich Dunkhase, Leeste
  • Johann Laue, Hörden
  • Friedrich Meyer, Erichshof
  • Johann Heinrich Eickhorst, Erichshof
  • W. Linde, Erichshof
  • Albert Schierenbeck, Hagen
  • Heinrich Lankenau, Hagen

Der Verein erhält den Namen Schützenverein Leeste. In der Gründungsversammlung wird der Vorstand gewählt:

  • Landwirt Friedrich Meyer, Erichshof, zum Hauptmann
  • Lehrer W. Linde, Erichshof, zum Schriftführer
  • Malermeister Diedrich Hüneke, Leeste, zum Rechnungsführer
  • Fabrikant Johann Wetjen, Leeste, zum stellv. Hauptmann
  • Mauerermeister Diedrich Dierks, Leeste, zum Oberleutnant
  •  Landwirt Johann Laue, Hörden, zum Unterleutnant
  •  Gutsbesitzer Albert Dunkhase, Leeste, zum Fähnrich

In der ersten Generalversammlung am 20. Dezember wird die Satzung sowie die Fest- und Schießordnung einstimmig genehmigt. 11 neue Mitglieder treten noch im Gründungsjahr dem Verein bei.

1904

Der Vorstand beschließt am 1. März, um Verwechselungen zu vermeiden, den Vereinsnamen in Schützenverein "Germania" e.V., Leeste zu ändern. Als Schießhalle dient ein umgebautes Festzelt, da die Mittel für eine Halle fehlen. Am 17. und 18. Juli findet das erste Schützenfest, zu dem man auch die Schützenvereine von Henstedt und Leeste-Melchiorshausen eingeladen hat. Erster Schützenkönig wird Johann Heinrich Eickhorst. 

obere Reihe v.l.n.r.: Johann Wienholz, Diedrich Struthoff, Wilhelm Hohnhorst, Louis Warnken, Albert Schierenbeck, Hermann Rose, Heinrich Brüning, Heinrich Brune, Albert Block, Heinrich Wittrock, Heinrich Rendygs, Heinrich Warneke, Heinrich Schmidt sen., Heinrich Peters, Peter Schierenbeck

mittlere Reihe v.l.n.r.: Jakob Langenbein, Heinrich Lankenau, Johann Laue, Johann Wetjen, Diedrich Hüneke, Albert Dunkhase, Diedrich Dirks, Heinrich Niemeyer, Heinrich Meyer, Heinrich Schmidt jun., 

untere Reihe v.l.n.r.: Thölke Niemeyer, Johann Heinrich Dunkhase, Johann Heinrich Eickhorst, Friedrich Meyer, Karl Linde, Heinrich Meyer, J.H.Holthusen

1905

Mit dem Vereinswirt wird ein Pachtvertrag geschlossen und auch die erste Schießhalle kann nun gebaut werden. Die dafür notwendigen Arbeiten führt der Maurermeister Dierks durch. 

Eine wunderschöne Werbung für das Leester Schützenfest
Eine wunderschöne Werbung für das Leester Schützenfest

1906

1914

Der Ausbruch des 1. Weltkrieges bringt das Vereinsleben völlig zu Erliegen.

1919

Am 1. Sonntag im Juni wird das erste Schützenfest nach dem 1. Weltkrieg gefeiert. 

1920

1921

Die Mitgliederzahlen wachsen stetig und somit ist die Erweiterung des Schießstandes erforderlich.  

Fahnenweihe
Fahnenweihe

1924

Die Inflation beeinträchtigt das Vereinsleben erheblich, dennoch kann die erste Vereinsfahne angeschafft werden. 

1929

Im Dezember werden die ersten Mitglieder für ihre 25jährige Mitgliedschaft mit dem Ehrenkreuz ausgezeichnet. 

1930

Endlich kann ein Kleinkaliberstand eingerichtet werden. 

Schützenverein "Germania" um 1930
Schützenverein "Germania" um 1930

1932

Im Januar wird eine Jugendabteilung gegründet.

1933

Anlässlich des 30jährigen Bestehens wird am 4. und 5. Juni ein großes Jubiläumsfest gefeiert, verbunden mit dem Verbandsfest des Verbandes der Schützenvereine "Niedersachsen". Unter dem Motto "Altgermanisches Volkstum - Hermann der Cherusker auf der Rückkehr von der Jagd vor der Schlacht im Teuteburger Walde" findet ein Riesenfestumzug statt, allein 30 verschiedene Gruppen sind beteiligt, Sonderdarstellungen, viele Festwagen und diverse Kapellen. 


Man sieht, wir schreiben das Jahr 1933, das Jahr der Machtergreifung durch Adolf Hitler: SA-Kapelle, Germanenkult - der "braune Kakao" ist angerichtet. Wie sagte Erich Kästner ganz richtig:

 

Was immer auch geschieht: Nie sollt Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken! - Erich Kästner

 

1934

Auf der Generalversammlung am 21 Januar erleben die Mitglieder eine Auswirkung der Machtübernahme durch Adolf Hitler im Jahr zuvor. Der Vorsitzende gibt bekannt, dass nach den Richtlinien des Reichsführers das Führungsprinzip bei den einzelnen Schützenvereinen satzungsmäßig umzusetzen ist.

1935

Mitgliedsbuch aus dem Jahr 1935

1939

Der 2. Weltkrieg bricht aus und legt das Vereinsleben lahm.

1945

Der 2. Weltkrieg ist zu Ende. 16 Schützenbrüder haben ihr Leben verloren und von dem Schießstand ist dem Verein nur noch eine Ruine geblieben. Es scheint, dass der Schießsport in Leeste damit seine Erledigung gefunden hat.

1949

Den beiden Schützenbrüdern Willi Bischoff und Heinrich Pundsack gelingt es, eine Generalversammlung zum 21. Mai einzuberufen, die unter dem Vorsitz Georg Nolte steht und zu der viele Mitglieder erscheinen. Dabei wird ein neuer "Nachkriegsvorstand" gewählt:

  • Heinrich Meyer, Hörden, 1, Vorsitzender
  • Willi Bischoff, Leeste, 2. Vorsitzender
  • Hannes Budelmann, Leeste, 1. Schriftführer
  • Johann Schnakenberg, Leeste, 2. Schriftführer
  • Heinrich Lütjen, Leeste, 1. Kassierer
  • Emil Kastens, Leeste, 2. Kassierer
  • Heinrich Pundsack, Leeste, 1. Schießwart
  • Johann Tietjen, Leeste, 2. Schießwart

Am 10. und 11. Juni findet beim Gasthaus Amelung das erste Nachkriegsschützenfest statt. Die Resonanz bei der Leester Bevölkerung ist groß. Die Vereinsfahne, in den letzten Kriegstagen von den Engländern nach Fahrenhorst verbracht und 1945 heimlich wieder zurückgeholt, wird an der Spitze des kleinen Umzuges stolz präsentiert. 

1950

sitzend v.l.n.r.: Johann Reiners, Heinrich Pundsack, Johann Tietjen, Emil Kastens, Hermann Meyer-Lankeau

stehend v.l.n.r.: Heinrich Wetjen-Arbs, Willi Bischoff, Emil Kaiser

Schützenkönig Werner Tietjen

1951

Der Neuaufbau des Vereins ist in vollem Gange. Nach den  Anordnungen der englischen Besatzungsmacht darf zunächst nur mit Luftbüchsen geschossen werden. Doch nach und nach kommt es zu einer Lockerung der Regulierungen. Schon bald reicht der notdürftig wieder hergerichtete Schießstand nicht mehr den Anforderungen.

1952

1953

Kinderkönigsschießen auf dem Festplatz
Kinderkönigsschießen auf dem Festplatz

Zum 50jährigen Jubiäum wird ein moderner Schießstand mit vollautomatischen Scheiben eingeweiht. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklungen haben Johann Schnakenberg und Heinrich Pundsack, die sich unermüdlich für den Fortgang der Arbeiten eingesetzt und alle behördlichen Hindernisse ausgeräumt haben. Am Festumzug nehmen 15 Schützenvereine, ein Reiterzug, eine Musikkapelle, mehrere Spielmannszüge, eine 8spännige Festkutsche und drei Ehrenkutschen teil. Anlässlich dieses Jubikäums schreibt Dr. Heinrich Vossmeyer eine Chronik.

 

Festrede von Dr. Heinrich Vossmeyer anlässlich des 50jährigen Jubiläums

 

Leewe Bröer, Schwestern, Gäst' tosomen,

wi sünd hier hüt tohaupe komen,

dat Fest to fiern no foftig Johr,

as us „Germania“ gründ't wor.

 

Drum denkt wi trög de foftig Johr,

an Tiden froh, an Tiden swor,

denkt trög an all auln Kameroden,

veel leegt all unnern grönen Rosen.

 

Von neengtein Mann, de Grünner weern,

kann ick blos twee hüt no upföhrn

de bi us sünd no jedet Fest,

manchmol sogor als allerlest.

 

Unkel Albert Schierenbeck ist't von Hogen,

un Louis Warnk - leider votogen

no Broksen hen, güntsiet von Syk -

Kamerodschaft blifft sick jümmer gliek.

 

Mit Swung güng't domols flink an't Wark

un weil de Eenigkeit mokt stark

weer use Scheetstand ganz fix trech.

Een Stand för Wildschützen jüs rech.

 

Vadder Eickhorst weer de erste König,

he harr jo öwt auk nich to wenig.

Fehl em als Fotogrof de Sünn

öw he dat Zieln un Fingerkrümm.

 

Denn kummt Wilhelm Hohnhorst von Erkshoff

de bi keen Scheeten fehlen droff.

Doch weer Willem nich tofrähr,

wenn he nich stets de Beste weer.

 

Weer Willem nich sau öberglöwsch weern,

weer he no fögner kohm to Eehrn.

Doch harr he meistens jümmer Pech,

wenn em un Katt lööp öbern Weg.

 

Weer swart de Katt un lööp no rechts,

bedühr för Willem dat blots Slechts.

Ut weer de Spooß, reet rum dat Rad

un mök sick wor no Huus up'n Pad.

No'n Stünn woll Willem los no mol

dochnee, wat is dat Leb'n för'n Quol,

steiht Klook'n Sophie inne Döör.

Full is för Willem dat Mellör.

 

Speeln moss he up't Erkshöfsche Fest,

scheeten woll he nich – dat weer dat Best.

Doch weer up'n Platz hüt allns vohext,

denn een, twee, dree würr sick dor wickst.

 

Un een, twee, dree – würr auk votellt -

dat, wenn Muskanten volötn dat Telt,

dautschoten würrn se up de Staer,

weil se sau fuhl mit'n Speeln weern.

 

De Wirkung weer ganz sünnerbor,

denn nun würr auck de „Lyra“ klor,

se mossen speeln un wenig drink'n

denn buten konn jem Unheil wink'n.

 

So speel de „Lyra“ rech mit Swung

de Stimmung köm up'n Höhepunkt

up eenmol geeft un furchborn Knall,

Hei Rö schöt sein Petronen all.

 

He meen: Lüer nehmt mi't nich för krumm,

denn jüst hier achtert Podium

kann ick am besten Damp jem moken,

denn speelt se auk aultdütsche Soken.

 

Doch binnen, de Lyra – wat een Wunner -

weer mit een Satz von'n Podium runner.

Un Willem meen in Prophetie:

Dat weer de Katt von Klok'n Sophie!

 

Wi weet jo all, sind wi bit'n Scheeten,

möt wi dat meistens auck begeten.

Sau loarn de Syker mol all in

den besten Schützen ruttofin'n.

 

Frirk Heyer weer domols Schützenhauptmann,

he spann sien schö roon Plüschwogen an.

Als Best köm Willem un Eickhorst mit.

Wie't sick do schön in'n Plüschwogen sit!

 

In Syk würrn se sau richtig full

un regen döt, wat runnerwoll.

No Huus köm se inn'n Morgengrauen

rech leev empfungen von eere Frauen.

 

Jüst kreep Frirk Heyer sick in't Bett

köm Hohnhorst Lina angesett

den Frirk to frogen, wie dat passeer,

dat Willem sien Büxen wienrot weer,

 

Us Frirk wüss nix, doch sien Mamsell

hüll auk sien Büxen up de Stell

un richtig, de weer auk rot farwt,

us Line füll een Steen von't Hart.

 

Sau weer good utloup'n dat Mallör

de roe Plüsch verswünn uppe Steer

grön würr de Kutschen utstaffert

wie't sick förn Königswogen hört.

 

Kört druü köm Krieg – willt nich vorgetn -

de hett bi us auk Lücken reeten.

De Feste weern vorbi mit'n Slag

un töben upn betern Dag.

 

Doch neegntein, glieks up't erste Fest

würr Dirk Möhlenbrok de Best.

Ja, wann hett't woll sau een Fest no geben

dat man nie wor forget in'n Leben.

 

Denkt ji no an't Zigeunerloger

als alles güg koppunner-ober?

Klock twölf danz all's up Stöhl un Dischen

de Kellners konn'n dor nich gegen wischen.

 

Un gegen Morgen stünn'n mitten inn Sool

woll hundert Wienbuddels anne Tool.

Drum rum dörn Sool un dör dat Telt

süng'n ji: Us Frauens vordeent dat Geld.

 

To Sluß köm endlich „Fidi von Bremn“

dö sick den Taktstock flink ins nehmn

dirigier no Huus jau mit Trara

un „Alle Vöglein sind schon da“

 

Dat nächst Johr weer Dirk ganz enttäuscht

he würr dör Georg Nolt aflöst.

Dat kost den Georg bold un Koh,

weil't jümmer heet: Een köwe no“

 

Du, Georg Nolt, wo büst du hüt

wull du denn jümmer stohn besid?

Wo du us dartig Johr hest föhrt?

Du weest doch, dart us dat auk röhrt!

 

Weil disse beidn weern sick so eenig

nöhm se Hei Lankenau as König

för twee Johr glieks achternanner her

Oh jeh, wat güngt upn Hogen her.

 

Ji Aul'n, als ji domols non Hogen

vorbi an Pastor Prüsse togen,

speeln Fraunslüer mit upt Tuba, Horn

un eene güng mit de Trummeln vorn.

 

Wat hett us Pastor Prüsse lacht

un ganz in'n Stilln hett he sick dacht

Wenn Lüer vorgnögt sind sau tosom'n

brukt se auk nich norn Karkn kom'n.

 

Un noch eenmol, fiebenundtwintig weert

hebt wi Hei Lankenau woll ehrt.

Un fasttoknöpen dat Frünschaftsband

föhrn ji do all no Helgoland.

 

Sau güng dat denn de Werser dohl,

weer blos to warm, dat weer un Quol

Doch dorför gewt Kunjak un Beer,

dat smeckt so good, weilt afköhlt weer.

 

De Fraunslüer seet'n up't Achterschipp

öber so'n Vergnögen freun se sick

Doch als vorbi de Roe Sand

do köm dat Schipp ut Rand und Band.

 

Mit eenmol weer verswunn de Sünn

un binn'n son lüttje halbe Stünn

köm up un Storm ganz fürchterlich

upn Schipp weern sick all Minschen gliek.

 

Dat Schipp, dat danz bargup. Bargdol

un jümmer grötter würr de Quol,

Anne Reling stünn us Emil Bod

he spee un spee, bleek as de Dod.

 

Un nebn em seet un Frau un stöhn

Affsupen möt wi all se meen

Du lewe God in'n hogen Heben,

öopt us doch no un beten leben.

 

Soui swor nöhm Emil dat nu nich

doch schimp un fluch he fürchterlich:

Minsch, kann'k mi argern, all min Geld

swömmt nu als Kunjak dör de Welt!

 

Un all de annern, de mit weern

freun sick, als se no Huus wor föhrn.

Dat se bold setten den Foot upn Strand

dat weer de Fohrt no Helgoland.

 

Als wi seebenuntwintig harrn das Fest

würr Arnold Kastens mol de Best

to kömt all lang em jedenfalls

als aule Jäger ut Kurpfalz,

 

Un poor Weken drup föhr he no Heid

Heini Arbs un Albert bi sick beid

de dree schöten wunnerbor den Dag

un fiern dör de ganze Nach.

 

Harich Nienstedt broch dat scheune Leed,

wat auk woll jeder Leester weet:

dat Leed von de Leesterheidschen Fuhrn

wo sick de Deerns lot gern wat luern.

 

Son Leed weer schreeben jem inne Seeln

un wo fokn mossen de „Vöss“ woill speeln

doch als us dree no Huus hen wolln

würrn se no von „Busch Lies“ upholn.

 

De Lies, als Weertsfrau woll bekannt

weer stets spendobel un kulant

de broch un Buddel vull glieks mit

weil se jüst hüt Geburtsdag het.

 

Doch dormit weer dat nich genog,

de Musik flink un Ständchen broch.

Un als se Lies harrn hochlebn loten

würr de Geburtsdag nun begoten.

 

Us Arnold un de beiden annern

füng'n langsom an no Huus to wannern

Groosiemers dick aul Eekenbaum

scholl Schadden jem gebn, mol uttorauhn.

 

Doch unnern Baum stünn jüst un Plooch

bums harrn de dree noch Kraft genog,

twee spann'n sick vor, wie son poor Peer

de drütte hüll, wien Buer, den Steert.

 

Als non half Stünn dat Land weer trech

möken sick de dree flink op den Weg

un tögen singend öbert Feld

Oh jeh, wie weer doch schön de Welt!

 

Neegenuntwintig konn'n wi dat nich segn

denn alle Blöer hüngen drög an'n Telgen

ach Weeken harrt all nich mehr reg'nt

wer harr blos Petrus so vorgrämt?

 

Det Morgens, as us Fest begünn

röpn wi de Füerwehr her vorn Stünn.

De köm denn mit ehr neen Spritzen

dormit de Strootn ool all blitzen.

 

Jüst weern se trech, man hört an't Bimmeln

bedeck op eenmol sick de Himmel

löt geeten, war herunnerwoll

süh, so erfüll Petrus sein Soll.

 

Dree Dag het regnt inne Rad

un weil Alb. Schierenbeck dröp int Swat,

würrn nat wi buten un ouk binnen

Auk dorup werd je jau besinnen.

 

Denkt trög auk an us Jubelfier

wi harrn woll selten so veel Lüer

Frirk Biskopp seet dree Doog to Peerd

harr sick den Steert mit Smolt insmeert.

 

Un als't vorbi weer mit dat Fiern

reer Frirk no Huus, röp all von wiern:

Junge, holt de Heevloarn her

domit ek endlich kom von Peer.

 

Us Alfred Brill (Hartjen) auk mol henhüll

wat schienbor auk sein Frau gefüll.

Doch aflöst würr he nächstet Johr

dör Heini Siemer ut'n Sloar.

 

Otto Renneke köm, Friedrichs von Weyh

just de is us besonners treu

Fritz Gellermann, Biskop von Hörn

de scholl de Reg to Enne föhrn.

 

Do weert vorbi, weil dor weer Krieg

un weil us bleew vorsegt de Sieg

vorswünn de Scheetstand – als stünn still -

bit no veer Johr wor köm us Will (Wilh. Bischoff)

 

Wehmut un Troor well us befalln

wenn wi gedenkt de Bröer alln

de buten blebn sind in'n fremden Land

dauthungert or falln dör Feindeshand.

 

Wi denkt an jau un willt vorspreken

dat wi jau niemols werd vorgeten

Ick weet, wenn ji no bi us weern

würrn ji von Harten mit us fiern.

 

Wi weet, wie swor de Tieden weern

no dissen Krieg, den wi volörn

alls weer voborn – de Feind weer ´bang -

wenn wi blos in de Taschen lang'n.

 

Wolang möt wi son Lüer woll söken

de ut de Not un Tugend möken

Ji kennt Georg Hohnhorst von Erkshoff

de nie un Katt in'n Sack sick koff.

 

De Georg is un Düsenschelm

dat bruk ek jau nich to vortelln

doch dittmohl güng't um Schützenehr

de bi em hoch anschreben weer.

 

Een Obend, bi schön Mondenschien

kummt Georg sein Neffe bi em rin

un meent: Unkel Georg, warst du all ault

dat du den Hoos nich süst in'n Kaul?

 

Wohrhaftig, Minsch, un dicken Hoos!

Wat harr ek woll doran mien Spooß

wenn se mi loten harrn dat Gewehr

ooh, Fredy, giv de Forkn mol her.

 

De Holschen ut, up alle veern,

wellt Georg tomindest doch probeern

robbt lies de Fohr sik ganz entlang

wat glänzt de Forkn so blitzeblank!

 

He kummt eran, uo een, twee Schritt

un plötzlich mit de Forkn stött

he den armen Hoos mitn inne Bost

un seufst; Schoar, dat du starben most.

 

Un von Erkshoff köm auk de König

up't erste Fest von neegenuneertig

Hei Stohmann weert, de Silberprinz

doch wor weern woll he't nich so ins.

 

Denn wenn un Kayser (Emil Kayser) König ward

wogt nüms to zieln so rech in't Swart

bit up den jungen Heini Lütsch

de säht den Kayser up good Dütsch.

 

De Königskerrn bleev anne Beek

un dorup frei Hei Pundsack sick

doch weer mit een he nich tofreer

hüll de Verbandskerrn auk no her.

 

Eenmolig weert, dat möe togeben

eenmolig in son Schützenleben

Un selten schön weer auk de Dag

wo wi ton Umzug hülln di af.

 

Ick weet, di würr dat Hart rech swoar

als Emil kreeg de Kerrn wor.

Doch weert un Schützenfest wie jümmer

un dorvon geiht de Welt nich ünner.

 

Wi möt tohaup holln jeder Tid,

möt loten den Eegennutz bisid

wi möt all fast tosomen stohn

denn kann Dütschland nich unnergohn.

 

1957

Bilder vom Schützenfest 1957 mit dem Schützenkönig 10956/57

Hoch zu Ross Heinrich Hünken-Meyer
Hoch zu Ross Heinrich Hünken-Meyer
Der König wird abgeholtg
Der König wird abgeholtg
Der König schreitet die Front ab
Der König schreitet die Front ab
Gleich erscheint der König
Gleich erscheint der König
In froher Erwartung
In froher Erwartung
Jetzt ist es soweit: Der König in schöner Begleitung
Jetzt ist es soweit: Der König in schöner Begleitung
Royales Lächeln
Royales Lächeln

1965

1966

Der Verein tritt dem Deutschen Schützenbund und gleichzeitig dem Bezirksschützenverband Grafschaft Hoya e.V. bei. Eine Schülerabteilung wird gegründet. Damit wird der Schießbetrieb weiter ausgeweitet und eine erneute Erweiterung der Schießanlage ist unumgänglich. 

1975

Fahnenweihe durch Bezirkspräsident Wilhelm Lülker
Fahnenweihe durch Bezirkspräsident Wilhelm Lülker

Die alte Vereinsfahne von 1924 hat ihren Dienst getan und wird durch eine neue ersetzt. Am 1. Juni wird sie - verbunden mit der Ehrung langjähriger Mitglieder - in Anwesenheit des Bezirkspräsidenten Wilhelm Lülker eingeweiht. Die neue Fahne trägt die gleichen Symbole wie ihre Vorgängerin, nur mit dem Unterschied, dass sie auf der einen Seite in Samt und auf der anderen Seite in Seide ausgefertigt worden ist,

1976

Der Vereinsvorstand 1976 mit Majestät Udo Hollwedel
Der Vereinsvorstand 1976 mit Majestät Udo Hollwedel

1977

Ein neues Zeitalter bricht an: im April werden die ersten 4 Beitrittserklärungen von Damen unterschrieben. Trotz dieser Öffnung finden die Vereinsmeisterschaften aber noch außerhalb der Wertung statt.

1978

Auf der Hauptversammlung am 27. Januar wird beschlossen, dass es ab diesem Jahr auch eine Damenkönigin geben soll. Der Verein hat in diesem 75. Jubiläumsjahr 251 Mitglieder. Das Schützenfest in diesem Jahr wird wegen des Jubiäums groß gefeiert: mit 9 Kreisverbandsvereinen, weiteren 5 befreundeten Vereinen aus Stuhr und Weyhe und der Leester Feuerwehr. Ein besonderes Highlight ist der schwedische Musikzug "Ludvika Musikkar".

1981

In diesem Jahr nimmt auch die Partnergemeinde aus dem französischen Coulaines am traditionellen Ortsvereinsschießen teil. 

1982

Zu dem Ortsvereinsschießen wird nun auch noch ein Firmenpokalschießen eingerichtet. Erstmals wird ein Seniorennachmittag veranstaltet, bei dem sich Mitglieder ab einem Alter von 60 Jahren und die Partner verstorbener Mitglieder zu einem geselligen Beisammensein treffen. Heinrich Lütjen verfasst eine Chronik in Versform auf Plattdeutsch.

 

Chronik von Heinrich Lütjen

 

Us Heini-Dokter, he schall leben

dorför, wat he „Germania“ hett geben.

 

Doch eenen willt wi nich vogeten

he kummt nich alltoveel to'n Scheeten

blots is he veel up usen Stand

un hett das Stühr faß inne Hand.

Ji weet jo weoll, wen ick hier meen

mit Liev un Seel för den Voeen

Hein Hünkmeyer is dat ut de Hoern

he schall „Germania“ no lang föhrn.

 

Un upföhrn möt ick no twee Schützen

de tellt to use besten Stützen

Mit jem ähr Hülpe, dat is wohr

füll us de Neebeginn nich swor.

Hein Pundsack un Wilhelm Biskop – beid -

wi harrn doran sau rech us Freid.

Keen Minsch weer uter jem sau keck,

blauts se, se tög'n den Korrn ut'n Dreck.

 

Un weil ick jüs bi Hein Pundsack bün

kummt mi saun Döntjes no in'n Sinn

Als Scheetwart stünn he sien'n Mann

sau in'n Voeen, wie in'n Voband.

Hein Möhlenbrock weer dor de Boß

mit em harr Hein sau rech sien Spoß.

Hein Möhlenbrock köm von Brink'n her,

mit Fohrrad, wie't sick do sau hör.

An'n Plummenbaum stellt he sien Rad.

Bevör he ringüng drück em no wat.

De Hein stellt sick an'n Weidepohl

un strullt ganz sachte dor andohl.

Blots dat harr he nich beter weeten,

he dach bestimmt nich mehr an't Scheeten.

He sprüng als'n Kackelack umher,

konn he dat weeten, dat dor Straum an'n weer.

 

Veerunfoftig köm Georg Biskop ran.

Als Bismarck kenn em jedermann.

Als König köm he hauch to Ehr'n

un moss sick denn auk düchtig wehr'n.

Wi hüll'n em af, dat nächste Johr,

no Lankenau güng't, dat weer ne Tour.

 

Georg Kirchhoff köm als nee'e König,

doch harrn up'n Stand wi von em wenig.

Weil he jümmer in Hannober weer-

Doch bi de Afholung güng't ganz hauch her

Aul Alfred (Kirchhoff) seet no stolt to Peer.

Wilhelm Biskop segg; “Ick kann nich mehr.“

 

No Hoern mossen wi denn ins hen,

dor harrn wi een groden Schützenfan

Janny Wohlers dröp sau schön in't Swarte

dat Scheeten liggt em ganz an't Harte.

 

In seebenunfoftig köm Jan Tietjen

he seet dor jümmer in sein Hüschen

un weer an't Knobeln un an't Reken

wie't mokt würr, harr he sick all lang utkeken.

 

Un nu köm worr de Möhlenkamp

dor kreegen wi eers richtig Damp

von Wilhelm von Preussen (Wilhelm Bischoff), he schall leben

he hett „Germania“ ganz veel geben.

 

Herbert Kleinschmidt woll nich trüggestohn

un weil se all sau schön tosomenwohn

harrn wi de beiden nächsten Johr

twee gode Schützen, dat is wohr.

Willy Langenbein un Friedo Hildebrand

se sind as Schützen us god bekannt.

 

Denn köm een von de Seniorn

den wi als Majestädt erkorn

Ji weet woll no, Jan Engelsmann (Joh. Engelke)

em stünn de Kärrn auk god an.

 

In dreeunsesstig weer dat Johr,

do würr de König us Scheetmejor.

Willi Köhler ut'n Köhlerbrook,

he weer ujs all'n veel to klook.

Un wenn dat um dat Scheeten güng,

hülln em keene tein Peer torück.

Un siene Marianne moss denn foken

beide Augen ganz dich tomoken.

 

Willi Brüning harrn wi denn als König.

He schöt jo jümmer nich ganz wenig.

 

Hein Siemer köm denn von de Beek

dor füng he manchen dicken Heek

Blots siene Kärrn op siene Bost

hett em woll mehr als een Koh kost.

 

Emil Kastens dröp't dat nächste Johr

un mök dat endlich auk mol wohr.

Em stünd auk to, in alln Ehr'n

un schön weert, als wi bi Hillmann fiern,

 

No „Sibirien“ mossen wi drup dat Johr

dat würr us all up'n Scheetstand klor

Un weil't voher auk een Meister weer

Köm Lothar Irmer achterher.

 

Jan Reiners harr dat endlich schafft

wat he all lang'n sick harr utdacht

No all Medaillen, Orden, Siegen

de Königskärrn no Angels to kriegen.

 

Twüschendör möt ek nu noch votelln

ober een von use Junggeselln

De Rolf (Harries) weer no een jungen Mann

doch hett he wiest, wat he allns kann.

He weer no de Schützenversammlung ween

un harr to deef in't Glas rinsehn

Dor spört he grode Kraft in sick

reet rut de Schilder Stück för Stück

de an'n Möhlenkamp stünn'n – mit een'n Ruck -

un broch jem hen no Pundsacks Eck.

Als he nu siene Arbeid dohn

well he denn jo auk slopen gohn

He güng in Pundsacks Dör herin

de open weer – un sleek sick rin

Denn smeet he Kurt rut ut'n Bett

de steiht mit'n Satz denn auk up'n Flett.

 

Wildess de nu no ganz vobast

den goden Rolf een Zigarr vopasst

slut de de Dör von binnen to

un leggt sick hen to'r goden roh.

De Kurt möt inne Köken slopen

denn Rolf de lett sick nich mehr ropen.

An'n annern Morgen kloppt Anno-Mudder

den Rolf ut'n Bett mit een Gewidder.

De wookt auk up, kikt ut de Dör

un seggt blots: „Wat wullt Du denn hier?“

Als Anno-Mudder em ers mol richtig

den Kopp hett wuschen, dat weer wichtig,

do markt de Rolf wie't um em stund

un sleek no Huus als'n Pudelhund.

 

Denn kömen no twee von de Seniorn

Ick segg, möt jau een beeten för de Auln wohrn

Mit'n Umtog haarn wiew't allerbest

Jan Schnokenbarch nämlich weer do de best.

 

Auk Fritz Gieseke nich to fogeten

de wünn no nix von't Glück bi't Eeten

Jo, Klemners Fritz, de hett't us lehrt

drum hebbt wi em auk düchtig ehrt.

 

Albert Schierenbeck würr eenunsebntig

us Majestät un dat is richtig.

Dat Scheeten is sien Steckenpeerd

un de Kärrn harr he all lang begehrt.

 

Klaus Hüneke weer als nächster dran

he steiht in'n Leben auk sienen Mann

Bi de Afholung, geef Petrus Sommerwär

un hauch güng't her

in Budelmann sein nee'en Smär.

 

Schorse Bothe würr denn Majestät

mit Wumtata un Täterät.

Wi möt nu hen no'n „Spitzenkiel“

wo Köm un Beer gifft sau veel.

 

De nee'e König steiht in't Huus

wer ward woll weern, de Froge is

wi weet jo all, wer König ward.

Blots de de richtig dropt in't Swart.

 

Wer is dat woll? Wer ward dat weern?

De smückt ward mit us Königskärrn?

Hein Hünkmeyer mök dat denn ganz slau

wi kennt em jo all ganz genau.

 

Toers köm'n mo de „Anwärter“ ran,

toless kummt denn de richtige Mann

Manfred Krüger, weer't von de Böttjeree

Ick glöw, em güng't an't Portmenee

Bi de Afholung smeck ober Köm un Beer

denn Petrus geef us Schützenwärr.

De Footkranken – mot jau dat anhörn -

löten sick mit de Ambulanz no'n Platz henföhrn.

 

Un denn mök Udo Hollwedel dat wohr

he würr König för dat nächste Johr

Wi weet dat jo, he kann goot scheeten

blauss siene Waltraud woll't woll nich rech weeten

An dissen Dag konn'n wi us freihn

wi konn'n use nee'e Fohn einweihn.

 

De Vörstänn wolln all lang nich mehr

doför mossen nee'e Lüer her

de nee'e Majestät, wie't dat sau well

würr de nee'e Hauptmann up de Stell.

 

Usen Erwin Irmer un sie'n Vörstand

wünscht wi alltied een gode Hand

Blots alls wi em denn afholn döhn

mit Wumtata un veel Gedöhn

do harr hee nich god foert de Katt

wi würrn von binnen un buten natt.

 

Dat Johr dorvör, us weert all klor

dat veel Besök wi harrn dit Johr

den König hefft wi dorum kürt

von ganz dich bi, wi sick dat hört.

Albert Rendigs jun. von'n Korten Weg

em stünn de Königskärrn nich slech

Dat fallt em auk woll nich sau swor

denn wi hefft jüs Jubiläumsjohr.

 

Nu köm neegnteinachunseemzig ran

do weern all dor, Mann för Mann

Veertein Voeene hefft mi us fiert

un mit us use Majestäten ehrt.

 

Een Speelmannszug köm ganz von Sweden

Votreter von Gemeen un Kreis hülln schöne Reden

Un jüs in'n Jubiläumsjohr

mök Wilfried Hollwedel allns klor.

 

He smeet sick ers in Pausitur

dorto harr he jo de Statur

Un weil de Vörstand jüs weer dran

köm Günter Brose achteran.

 

He kann god schrieben un auk reken

brukt sick vör nüms nich to vosteken

dat Schrieben mokt he god un gern

deiht gern auk mol een beeten fiern.

 

Dat Johr dorup, je weet no god

köm een dorher ohn Jack un Hoot

he weer all lang'n nich mehr dorbi

blots scheeten kann he, frog nich wie!

 

Wolfgang Oppelt dröp genau de Tein

dor konn de Konkurrenz sick freihn

Als wi em afhülln, weer dat nich slech

in'n Kinnergorn weer't us jüos rech.

 

Jo, eenunachzig dröp dat een'n

de hört jo woll no to de Nee'en

Günter Hinkel weer dat von nebenan

he hett bewiest, dat he wat kann.

 

Un nu möt ick no gau berichten

een beeten von Voeensgeschichten.

De Domenriege besteiht nu een poor Johr

Eene Königin moss her, dat ist doch klor.

 

No Hedi Apmann, Jutta Petersen dröp't Uschi Horn

denn ditmol harr se de Neese vorn

wi sünd dorober jo ganz frauh

dorum segg ick „mokt wieter sau!“

 

Een korten Trögblick willt wi hauln

un denken no mol an us Auln

de us dat Erbe obergeben

wat wi vowalten dot, to'n wietergeben.

 

Dat Wirtschaftswunner is to Enn'n

blots hopt wi jümmer up een Wenn'n

In veerunseemzig weer Gebietsreform

un dree Johr löter köm de Kreisreform.

 

Wi mutt aftöben, wat us nu bleiht

ob nu de Soot upgeiht, de wi heffrt seiht

Wi möt jümmer fass tosomenhauln

blots sau bliff us „Germania“ erhouln.

 

 

Weyhe, 7.4.1982 Heinrich Lütjen

 

 

1985

Es wird der Vorschlag eingebracht, nicht nur eine Damenkönigin, sondern auch einen Alterskönig auszuschießen und so setzt sich das Königshaus jetzt aus dem Schützenkönig, seinem Adjudanten, der Damenkönigin, dem Jugendkönig und dem Alterskönig zusammen. 

1997

obere Reihe v.l.n.r.: Ursel Henke, Ute Jordan, Gunda Budelmann, Sigrid Hanuth, Martina Thierfelder, Marina Krüger, Ulrike Hinkel, Gunda Zornow, Michaela Höptner

mittlere Reihe v.l.n.r.: Reinhard Scharringhausen, Helga Moritz, Hella Dunkhase, Renate Höptner, Adelgunde Block-Ahrens, Hanna Pendias, Gela Drescher, Claudia Meyer, Hedi Apmann, Edith Rack, Christel Blase, Günter Brose

untere Reihe v.l.n.r.: Ursel Meyer, Gisela Schweers, Annegret Knief, Elisabeth Schönberger, Annegret Michalowski, Werner Hinners, Britta Lampe, Hanna Brose, Monika Koch, Else Mohrmann 

2002

2003

2004

2017

2018

Kreiszeitung

 

Die Schützenkönige

 

Die Damenköniginnen

 

Die Alterskönige

 

Kinder- und Jugendkönige

 

1953 - 1954

1954 - 1955  Heiner Troue

1955 - 1956

1956 - 1957

1957 - 1958  Heiner Schwarz

1958 - 1959

1959 - 1960  Heiner Kattau

1960 - 1961  H. pietsch

1961 - 1962  W. Köhler

1962 - 1963  Heiko Siemer

1963 - 1964  Heiko Siemer

1964 - 1965  H.J. Daneke

1965 - 1966  Volker Knief

1966 - 1967  Werner v. Weyhe

1967 - 1968  H.-H. Schierenbeck

1968 - 1969  J. Kreienhoop

1969 - 1970  Alf. Schierenbeck

1970 - 1971  Rolf Ehlers

1971 - 1972  K. Wessels

1972 - 1973  Frank Böhnisch

1973 - 1974  Hartmut Panten

1974 - 1975  Jürgen Wohlers

1975 - 1976  Uwe Neumann

1976 - 1977  Ralf Hüneke

1977 - 1978  Anke Heitmann

1978 - 1979  Peter Brose

1979 - 1980

1980 - 1981  Arndt Ameßa

1981 - 1982  Anja Michalowski

1982 - 1983  Björn Meyer

1983 - 1984  René Schultze

1984 - 1985  Kali Schnakenberg

1985 - 1986  Anja Michalowski

1986 - 1987  Diana Böttcher

1987 - 1988  Björn Hansow

1988 - 1989  Claudia Meyer

1989 - 1990  Daniela Busch

1990 - 1991  Torsten Krüger

1991 - 1992  Niels Wienberg

1992 - 1993  Norbert Henke

1993 - 1994  Olaf Rüscher

1994 - 1995  Florian Michalik

1995 - 1996  Bastian Rabe

1996 - 1997  Chr. Schnakenberg

1997 - 1998  Hannes Knappe

1998 - 1999  Katharina Krämer

1999 - 2000  Hannes Knappe

2000 - 2001  Julian Fricke

2001 - 2002  Björn Begander

2002 - 2003  Michael Machno

2003 - 2004  Irinia Lampe

2004 - 2005  Julia Schwalda

2005 - 2006  Jannik Vasterling

2006 - 2007  Julia Schwalda

2007 - 2008  Julia Schwalda

2008 - 2009  Sebastian Mühlberg

2009 - 2010  Marcel Marquardt

2010 - 2011  Marcel Marquardt

2011 - 2012  Fynn Jaap

2012 - 2013  Jan Jaap

2013 - 2014  Jan-Niklas Apmann

2014 - 2015  Fynn Jaap

2015 - 2016  Daniel Brunke

2016 - 2017  Robin Nicolaus

2017 - 2018  Robin Nicolaus

2018 - 2019  Jennifer Krieten

2019 - 2020  Marius Bode